Die Geheimakte

Und noch eine meiner Geschichten, ich persönlich finde diese aber weniger gelungen:

Die Geheimakte

Alan war gar nicht wohl. Ihm war ganz schlecht bei dem Gedanken, was er da tat. Er saß in einem Café unweit einer großen Stadt in die er erst vor kurzem gezogen war. Der neue Job klang doch so vielversprechend und jetzt das....es traf aber auch immer ihn. Das Café war klein und schäbig, hatte kaum Kundschaft. Der perfekte Ort für seine Arbeit. Alan nahm einen Schluck Kaffee, der viel zu bitter schmeckte und seufzte, warum hatte er das Angebot bloß angenommen, warum...? Vielleicht die hohe Belohnung oder der Nervenkitzel...
Er wußte es selber nicht. Doch das war jetzt auch egal, er hatte einen Auftrag zu erledigen und das war es was jetzt zählte.Er sah kurz auf seine Uhr...es wurde Zeit. Ein Mann betrat das Café, er trug einen schwarzen Mantel, einen Hut und einen dazu passenden Schal - sein Gesicht war damit komplett verdeckt.
Alan sah den Mann noch einen Moment aus den Augenwinkeln an, dann nahm er noch einen kräftigen Schluck seines Kaffees. Der vermummte Mann ging auf Alan zu...das war er also. Alan sah auf und der Mann stand nun direkt vor ihm. Er bat ihn sich zu setzen. Der Mann setzte sich und fragte, ob er "Sie" dabei habe, Alan bejahte und wies auf seine Aktentasche.
Alan schwitzte, es lief alles nach Plan, jetzt nur nicht nervös werden.
Er nahm die Aktentasche und gab sie dem Mann. Dieser öffnete die Tasche und holte einen dicken Ordner heraus. Alan schwitzte noch heftiger, er zitterte richtig. Er ermahnte den Mann, den Ordner nicht mitten in der Öffentlichkeit zu öffnen - er wolle doch kein Aufsehen erregen. Der Mann sah sich kurz um: Außer ihnen waren nur ein paar Trucker auf der Durchreise und zwei Angestellte im Café. Trotzdem stimmte er zu und packte den Ordner wieder ein - Alan atmete auf. Dann sei jetzt alles geregelt, meinte Alan. Ja, das sei es, sagte der Mann. Beide standen auf, Alan bezahlte seinen Kaffee und der Mann ging raus.
Als Alan schließlich draußen war, sah er wie der Mann die Aktentasche in seinen Wagen warf und den Motor startete. Alan grinste, gleich war es soweit. Als das Auto losfuhr sah er ihm noch etwas nach, schließlich ging er in die entgegengesetzte Richtung als das Auto fuhr.
Er sah auf seine Uhr: Vier.....Drei.....es hatte geklappt....Zwei.....er hatte den Auftrag erfüllt...Eins...In der Ferne hörte man eine Explosion....Geschafft!!!

boah ich kann es nicht oft genug sagen: ICH LIEBE DEINE GESCHICHTEN!
die sind so verständlich, und leicht zu lesen. total flüssig und klar. man hat das bild regelrecht vor den augen was da in der situation gerade geschieht. ich kann dir wirklich nur raten dass mall bei einem verlag zu zeigen! wirklich du bist so talentiert. sogar der name Alan passt auch schon voll allgemein zu der geschichte... voll toll.

ich schreibe auch an einer geschichte.. bei der ich eigentlich auch mall weiter machen sollte xD. sollte anfangs eine kurzgeshcichte werden, sind aber schon 21 din a5 seiten voll... naja.. und noch nicht einmall die helfte ereicht xD

Arbeite fleißig weiter an ihr, ich muss nun wirklich nicht der Einzige sein, der hier mal Geschichten einbringt

ich kann ja die fabel, also die kürzestinhaltsangabe meiner geschichten bringen. ich glaub aber nicht dass jemand die auch lesen würde xD

doch, ich

lass sehen^^

mysteryboy18 schrieb:

doch, ich

lass sehen^^

die geschichte ist eh nicht vertig... wenn dann kan ich das vorwort und die kurzestinhaltsangabe veröffentlichen... aber sonst ist es ja noch nicht vertig

@ Miyon

Eine Kurzgeschichte muss nicht unbedingt kurz sein Ich kenne Kurzgeschichten, die haben nen Umfang von nem halben Roman Ne Kurzgeschichte zeichnet sich durch ganz andere Eigenschaften aus
Beispiele:
Personen: Normale Leute, die man selber sein könnte
Geschichte: Normale Geschichte, die jedem passieren könnte
offener Anfang
offenes Ende (also auf deutsch, man steigt mitten ins Geschehen rein und was nach der Geschichte passiert, muss der Leser sich selbst ausdenken

lolrabi schrieb:

@ Miyon

Eine Kurzgeschichte muss nicht unbedingt kurz sein Ich kenne Kurzgeschichten, die haben nen Umfang von nem halben Roman Ne Kurzgeschichte zeichnet sich durch ganz andere Eigenschaften aus
Beispiele:
Personen: Normale Leute, die man selber sein könnte
Geschichte: Normale Geschichte, die jedem passieren könnte
offener Anfang
offenes Ende (also auf deutsch, man steigt mitten ins Geschehen rein und was nach der Geschichte passiert, muss der Leser sich selbst ausdenken

ja das ist mir schon klar du x)
nur meine geschichten gehten eher in ein roman ein als in eine kurzgeschichte. ich baue ja besonderheiten mit rein.. wie selbst erfundene namen und ich mache es so, dass "ich" jede hauptfigur/person bin... also der leser geht in jede rolle ein